Dr. med. Patrik Künzler folgte in die Fußstapfen des Nobelpreisträgers Susumu Tonegawa und studierte am Massachusetts Institute of Technology (MIT) einen Bereich der Medizin, der als «limbisches System» bezeichnet wird. Der Begriff beschreibt den Teil des Gehirns, der für emotionale Reaktionen, Lernen und Gedächtnisabruf verantwortlich ist. Er war begeistert von der Idee, Geräte zu erdenken, die das menschliche Wohlbefinden, Glück und die Gehirnleistung verbessern könnten – alles aufbauend auf wissenschaftlichen Learnings zum limbischen System.

Dr. Künzler und sein Team durchbrachen bewußt das kalte, traditionelle und auf Ästhetik ausgerichtete Design von Objekten, damit Menschen mehr leisten und sich natürlicher mit ihrer Umgebung verbinden können. Der Limbic Chair wurde in jahrelanger Forschungsarbeit, zusammen mit den besten Köpfen des MIT entwickelt. Das Ergebnis: fünf programmierbare Sensoren ermöglichen es, verschiedene Software-Programme mit dem Sitz zu steuern.